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Beschreibung
Der MicroFLOW CO2 .5000 ppm Sensor eignet sich für eine Vielzahl von anspruchsvollen Anwendungen, die Präzision und Zuverlässigkeit erfordern.
ANWENDUNGSFELDER
Im Messbereich von bis zu 5000 ppm (parts per million/ Teile pro Million) bleibt die NDIR-Gasmessung eine äußerst präzise Methode zur Erfassung von Kohlendioxid in verschiedenen Anwendungen. Die Analyse von Kohlenstoffdioxid hat ein äußerst breites Anwendungsspektrum in fast allen Branchen. Beispielhaft werden hier einige Anwendungsbereiche näher erläutert.
Industrie: Für die industrielle Prozessüberwachung bietet der Bereich bis zu 5000 ppm eine genaue Auflösung. Das ist wichtig für Anwendungen, bei denen minimale Schwankungen der CO2-Konzentration kritisch sind, wie in chemischen Reaktionen. Außerdem ermöglicht die NDIR Gasanalyse in diesem Messbereich eine präzisere Steuerung von Produktionsprozessen oder in Anwendungen, bei denen selbst geringste CO2-Emissionen Auswirkungen auf die Produktqualität haben können. In der industriellen Lebensmitteltechnik kann dieser Messbereich für spezifischere Anforderungen genutzt werden, beispielsweise für die Kontrolle von Verpackungsprozessen oder die Qualitätssicherung von Lebensmittelkonserven, in denen niedrigere CO2-Konzentrationen von Bedeutung sind. Bei der kontrollierten Reifung von Früchten oder der Herstellung von Getränken ist eine fein abgestimmte Kohlendioxidüberwachung von großer Bedeutung, um Produktqualität und Haltbarkeit zu gewährleisten.
Biotechnologie: In biotechnologischen Anwendungen wird die genaue Messung von CO2-Konzentrationen häufig bei der Kultivierung von Mikroorganismen, Zellkulturen oder der Fermentation benötigt. Ein präzises Monitoring ermöglicht eine optimale Kontrolle der Umgebungsbedingungen, was wiederum die Ausbeute und Qualität von biotechnologischen Produkten beeinflussen kann. Der erweiterte Messbereich von bis zu 5000 ppm erlaubt eine feinere Abstufung und somit eine genauere Steuerung dieser Prozesse.
Medizin: In der Medizintechnik kommt die NDIR-Gasmessung beispielsweise in der Atemgasanalyse zum Einsatz. Hier ermöglicht sie die präzise Bestimmung von CO2-Konzentrationen in Atemluft und in der Ausatemluft von Patienten. Diese Daten sind wichtig für die Diagnose und Überwachung von Atemwegserkrankungen sowie für die Patientenüberwachung. Der erweiterte Messbereich ermöglicht eine präzisere Überwachung, insbesondere in kritischen medizinischen Umgebungen.
Agrartechnik: In der Agrartechnik ermöglicht der Messbereich bis zu 5000 ppm eine genauere Überwachung der CO2-Konzentrationen in Gewächshäusern oder bei der gezielten Steuerung des Pflanzenwachstums, um optimale Umgebungsbedingungen zu gewährleisten. Die feine Abstimmung der CO2-Konzentrationen beeinflusst direkt das Pflanzenwachstum und die Photosyntheseeffizienz, was sich positiv auf Ertrag und Qualität auswirkt.
Mobilität: Bei der Entwicklung von emissionsarmen Fahrzeugen, der Überwachung von Abgasreinigungssystemen oder der Verkehrsüberwachung ist die Erfassung von niedrigeren CO2-Werten wichtig, um präzisere Daten zu erhalten. Die Analyse ermöglicht eine detailliertere Beurteilung der Umweltauswirkungen bzw. die Luftqualität und die Ableitung geeigneter Maßnahmen zur Verbesserung der Luftqualität.
MESSGENAUIGKEIT
Unser NDIR Gassensor erzielt präzise Messresultate für die Überwachung und Steuerung von Kohlenstoffdioxid. Die maximale Abweichung der gemessenen Gaskonzentration im gesamten Messbereich bis 5000 ppm beträgt weniger als ein Prozent dank der 10-Punkte-Linearisierung.
Der Sensor detektiert sicher minimale Gaskonzentrationen um auch kleinste Veränderungen im Gasgemisch zu erkennen. Sie können Ihren Anwendungsmessbereich (z. B. 500 ppm) frei wählen innerhalb des gesamten Messbereichs (0 bis 5000 ppm).
Abweichungen in den Messergebnisse durch wechselnde Druckwerte oder barometrische Veränderungen werden kompensiert mithilfe des Drucksensors µP.sens im Küvettenblock (< 0,1 % / 10 hPa). Undichtigkeiten und Verfälschung von Messwerten werden ausgeschlossen. Der Platzbedarf des Moduls wird durch die Integration des Drucksensors in den Küvettenblock gegenüber vergleichbaren Sensoren verringert.
Die Temperaturkompensation wird für jedes Sensormodul gewährleistet. Im Klimaschrank wird jeder Sensor durch Aufnahme und Korrektur der Fehlerkennlinie bei der Messung mit einem Testgas in einer vorgegegeben Konzentration geprüft und abgeglichen. Die Prüfung und Korrektur erfolgen im Nullpunkt und Endpunkt sowie an weiteren typischen Temperaturen im Einsatzbereich des Sensors von 5 - 45 °C. Somit beträgt die maximale Abweichung des Messergebnisses weniger als 1 % pro 10K.
FUNKTIONSUMFANG
Die industriell meist genutzten Schnittstellen RS232 und CAN-Bus sind ab Werk verfügbar. Bei der Bestellung können Sie eine Schnittstelle für Ihre individuelle Voreinstellung wählen. Später können Sie bei Bedarf mit der Software MARS light die Schnittstelle auch einfach wechseln. Beachten Sie dafür die Hinweise im Software-Manual.
Die Küvette ist optimiert auf Kohlendioxid sowie die angegebene Konzentration des Messbereichs bis 5000 ppm.
Unser Sensor ermöglicht Messungen in einem weiten Druckbereich von 300 - 1200 hPa. Das schafft Kunden ein erweitertes Anwendungsspektrum gegenüber herkömmlichen Sensoren zum Beispiel für Applikationen in höheren geografischen Lagen oder für Systeme, die mit Unterdruck arbeiten.
LEBENSDAUER
Die Gasanschlussblöcke bestehen aus eloxiertem Aluminium und garantieren dank ihrere hohen chemischen Beständigkeit eine lange Lebensdauer und Zuverlässigkeit in anspruchsvollen Bedingungen. Die Gasanschlüsse aus Edelstahl sorgen für zusätzliche Haltbarkeit.
Durch die Prüfung in der Klimakammer werden frühzeitige Ausfälle von Bauteilen im Temperatureinsatzbereich ausgeschlossen.
INSTALLATION UND BETRIEB
Die eigens für die Gassensoren entwickelte Software MARS light steht Ihnen kostenfrei per Download zur Verfügung. Damit ist Ihr Gassensor sofort bereit für erste Messungen. Sie sparen Zeit im Projekt, da Sie für Testmessungen keine eigene Software entwickeln müssen. Der Sensor benötigt eine Eingangsleistung von weniger als 1 Watt und ermöglicht damit den Einsatz in batteriebetriebenen Geräten. Der große Spannungsbereich von 9 bis 30 Volt ermöglicht eine einfache Integration in die meisten bestehenden Systeme.
Manchmal müssen Gase vorgekühlt oder erwärmt werden vor der eigentlichen Analyse. Durch die Überwachung der Gastemperatur im Messsystem können Sie mögliche Kondensationseffekte des Gases in der Küvette verhindern.
Die Reinigung sowie mögliche Wartungen können anders als bei vielen Vergleichsprodukten durch die modulare Bauweise mit geringem Aufwand vorgenommen werden.
Alle Informationen zu Inbetriebnahme und Gebrauch lesen Sie im Manual.
Die wichtigsten technischen Details finden Sie in unserem Datenblatt übersichtlich zusammengefasst. Wir beraten Sie gerne zu Ihren individuellen Fragen und Anforderungen.
Downloads
Technische Daten
Zielgas |
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